Mittwoch, 10. Juni 2015

[Buch Rezension] Lisa Renee Jones- Deep Secrets 1 - Berührung


Deep Secrets
Berührung
  Deep Secrets Band 1
 Lisa Renee Jones
ISBN:  978-3802592591
Seitenzahl: 384
Verlag: Egmont LYX



Als Sara McMillan die erotischen Tagebücher einer Frau namens Rebecca findet, ist sie von deren Inhalt gleichermaßen erschüttert wie fasziniert. Sie will herausfinden, was mit Rebecca geschehen ist, und begibt sich auf die Suche nach ihr. Dabei gerät sie wie diese selbst in den Bann zweier geheimnisvoller, attraktiver Männer, die ihre dunkelsten Wünsche wahr werden lassen.



Ich habe Bücher dieser Art eine lange Zeit gemieden, da durch den "fifty Shades of Grey"-Hype sehr viel davon auf den Markt geschmissen wurde und das Meiste davon nicht sonderlich überzeugend war (ebenso wie fifty Shades of Grey... zumindest meiner Meinung nach). Doch muss ich gestehen haben mich die durch die Bank weg positiven Stimmen zu der "Deep Secrets" Reihe immer wieder neugierig gemacht. Konnte es sein dass sich unter dem vielen langweiligen Einheitsbrei ein kleines Juwel versteckt?
Das Cover an sich ist ja schon recht schön gestaltet gewesen. Die dunklen Blautöne und die Frau die wahrlich in ihren bestimmt sehr schönen Gedanken versunken ist. Der Klappentext hingegen, nun ja, er las sich wie viele andere auch, wäre er dem Buch entsprechender gewesen, vermutlich hätte ich nicht so lang gezögert dieses Werk in die Hände zu nehmen.
Die Geschichte ist anders, ganz anders, als die von mir angesprochenen anderen Romane die in den letzten Jahren auf den Markt geschmissen wurden. Hier geht es nicht nur um Erotik und ein ewiges hin und her zwischen zwei bis drei Menschen, sondern viel mehr um die Spannung. Was ist mit Rebecca, der Schreiberin der Tagebücher geschehen? Was ist dies für eine Welt? Schnell hatte mich dieses Buch gefangen und ich habe es fast in einem Rutsch verschlungen, was auch am sehr leichten Schreibstil liegt, der manchen vielleicht zu simpel ist, für mich aber absolut ausreichend war.
Die Protagonistin ist ok, zwar nicht mein Liebling, aber zumindest nicht ganz so hilfsbedürftig wie viele andere in diesem Genre.




Eine gute Lektüre für Zwischendurch, die sich, anders als ich es erwartet habe, von dem Einheitsbrei abhebt.




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